Warum Psychotherapie? Kann mir das überhaupt helfen?

Der erste Schritt ist wie bei den meisten Dingen der Schwerste. Oft will ich meine Probleme nicht unbedingt an die Oberfläche holen, die Verdrängung scheint auf den ersten Blick bzw. nach dem ersten Gefühl die angenehmere Alternative, auch wenn sie das mittel- bis langfristig natürlich nicht ist.

Zu Beginn einer Therapie werden die oft verdrängten Problempunkte wieder (oder auch erstmals) bewusster wahrgenommen, indem man darüber spricht und sich seine eigenen Gefühle und Gedanken “genauer ansieht”. Das ist meistens einerseits erlösend (da man endlich mal darüber sprechen kann, ohne von außen bewertet zu werden) und andererseits anfangs auch häufig unangenehm (da man genauer hinsieht, ohne gleich eine Lösung parat zu haben).

Im Laufe einer Therapie lernt man, seine eigenen inneren Prozesse (also die Gefühle, Gedanken, Verhaltensmuster etc.) besser zu verstehen und damit sich selbst besser zu verstehen. Man lernt, unbewusste Vorurteile und Abwertungen sich selbst gegenüber abzubauen und eine positive und verständnisvolle Haltung sich selbst gegenüber zu entwickeln. Damit baut man automatisch Selbstwert auf und trägt zu einem besseren seelischen Gleichgewicht bei.

Dieser Prozess ist bei allen Problemen gleichermaßen wichtig und hilfreich, wenngleich in den Details natürlich unterschiedlich und immer orientiert an der spezifischen Thematik jedes Einzelnen gearbeitet wird.

Das “verstehen-lernen-von-sich-selbst” ist ein sehr wichtiger Prozess im Laufe eines Lebens und trägt eigentlich immer zu einer Verbesserung der Selbstwahrnehmung und damit zu einer Verbesserung des seelischen Befindens bei.

Praxis für systemische Therapie und Hypnotherapie

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